Citytrip trendy, ein Kulturwochenende in Mons

 Ihr träumt davon, in einer außergewöhnlichen Unterkunft mitten im Wald zu schlafen? Und das nur 10 Autominuten von der Stadt enfernt? Dann ist das Utopia Resort im Bois des Dames genau die richtige Adresse für euch.

Neben einem eher klassischen Hotel, erwarten euch ein Dutzend verschiedener Lodges. L’Arbre in 6 Metern Höhe über dem Boden, le Modulor, das euch in die Welt von Le Corbusier entführt, le Diamond ganz in Rautenform. Alle fügen sich perfekt in die umgebende Natur ein. Erholung pur ist garantiert!

Am Abend: eine kulinarische Erlebnisreise

  Im Restaurant Masu könnt ihr auf eine außergewöhnliche kulinarische Reise gehen. Nicht alltägliche Produkte, kreative Kombinationen, aufwendige Anrichteweise, aufmerksamer Service, sorgfältig ausgewählte Musik… Hier tanzen sogar die Getränke aus der Reihe. Es erwarten euch wahre Gaumenfreuden. Das mit dem Bib Gourmand ausgezeichnete Restaurant ist orginiell, raffiniert und von schlichter Eleganz!

 Wenn ihr euch dieses Gourmet-Erlebnis gönnen möchtet, ist Freitag der richtige Tag, denn am Wochenende ist das Restaurant geschlossen. Eine Reservierung ist empfohlen, da es nur wenige Tische gibt.

Am Vormittag: die großen Namen von morgen.

Keramit, Glas, Schmuck, Papier, Textilien, Designobjekte… Die Galerie BeCraft widmet sich der angewandten Kunst aus der Wallonie und Brüssel.

Entdeckt alle Arten von Kreationen, die auf dem wunderschönen Gelände der ehemaligen Schlachthöfe von Mons versammelt sind.

BeCraft ist auch ein Sprungbrett für junge Künstler und Designerinnen, die eine Kunstakademie besucht haben. Vielleicht seht ihr hier die Werke der großen Namen von morgen.

Teilt euch Tapas in kreativen Variationen

 Euch knurrt der Magen trotz eines leckeren Frühstücks? Das Vis à Vis liegt nur 600 m vom BeCraft und nur wenige Schritte von der Grand-Place entfernt.

Lasst euch bei schönem Wetter auf der Terrasse nieder. In dieser Probierstube können ihr eine Aperitifauswahl und Tapas genießen, deren Zubereitung ihr dank der offenen Küche aus der Ferne beobachten könnt. Wenn ihr es süß mögt, haltet noch ein bisschen Platz für ein Dessert frei...

 Wenn ihr gestärt das Vis-à-vis verlasst, lädt euch in der gleichen Straßen der Artefacto Store, der wie ein modernes Kuriositätenkabinett daherkommt, zum Stöbern ein. Es ist sehr wahrscheinlich, dass ihr dort ein neues Lieblingsstück finden werdet!

Lasst euch am Nachmittag von Street Art und ungewöhnlichen Geschäften inspirieren.

Wie wäre es mit einem Verdauungsspaziergang? Die Mauern von Mons sind voll von monumentalen Fresken internationaler Künstler und Künstlerinnen, die die Stadt in ein Freilichtmuseum verwanden.

Folgt dem Parcours L’Art habite la ville und entdeckt rund 60 Street Art-Werke im Stadtzentrum.

 In der rue des Fripiers, nicht weit von dem mexikanisch inspirierten Wandgemälde DUEK entfernt, findet ihr zwei inspirierende Läden: La Vie Moderne, ein Geschäft für Pop-Chic-Designdekoration, und der Hotsocks Vintage Shop, ein Geschäft, das sich auf Vintage-Secondhand-Kleidung und -Accessoires spezialisiert hat.

Am Abend : Zurück zu den Ursprüngen

 Nach dem Shoppingbummel geht es zurück in die rue de la Coupe, in der ihr schon zu Mittag gegessen habt.

Für den Abend empfehlen wir euch das Restaurant Origines, ein weiteres mit dem Bib Gourmand ausgezeichnetes Restaurant, in dem verlockende Gerichte auf der Basis von Qualitätsprodukten serviert werden. Céline interpretiert Klassiker neu oder entwickelt neue Kreationen, versehen mit einem femininen Touch.

 Zu früh, um schon ins Restaurant zu gehen? Dann könnte es zuvor noch auf einen Drink ins Hype gehen. Das ist eine Lounge-Bar gegenüber dem Mohnblumenstrauß, der den Giebel eines Hauses in der rue des Chartreux schmückt. Oder ihr verlasst das Zentrum, um bei Malo ein Gläschen guten Wein zu trinken. 

Am Morgen: Dreht die Zeit zurück

Das von Le Monde als « Google de papier » bezeichnete Mundaneum ist ein einmaliger Museumsbereich und ein Archiv.

In diesem wunderschönen Art-Deco-Gebäude, das nach Belieben auch instagramtauglich ist, befindet sich sozusagen das Gedächtnis der Welt, in Form von 12 Millionen bibliografischen Einträgen.

Hier könnt ihr alles über alles erfahren – ohne Internet! Oder fast… Denn bis Dezember 2024 wird die temporäre Ausstellung „#Fakeimages. Démasquez les dangers des stérétypes" die Augen über die Auswüchse des Internets öffnen.

Am Mittag: Gesellig brunchen

 Sonntag ist Brunch-Tag! Da ist es praktisch, dass ihr nur 10 Minuten vom Ginger and Rosemary entfernt seid, einem der bekanntesten Brunch-Lokale in Mons.

Hier gibt es Pfannkuchen mit allen erdenklichen Füllungen, Schüsseln mit Granola und Porridge, herzhafte Toasts, englische Muffins, aber auch allerlei wöchentlich wechselnde Angebote. Dazu gibt es einen richtig guten Kaffee oder auch ein Gläschen Sekt. Das perfekte kulinarische Verwöhnprogramm…!

Am Nachmittag: Kultur, Kunst und Kulturerbe erleben

Um dieses Wochenende gebührend abzuschließen, geht ihr wieder hinauf zur Grand-Place, wo ihr dem CAP einen Besuch abstatten könnt. CAP steht für culture, art und patrimoine.

Auf dem Programm stehen eine Sonderausstellung im Musée des Beaux-Arts (früher BAM), ein Bummel durch den Garten des „Poirier beurré“ (gebutterter Birnbaum) und der Besuch des Maison des Collections (Haus der Sammlungen), das der Stadtgeschichte gewidmet ist. Drei Fliegen mit einer Klappe!

 Die erste große Ausstellung des neuen Museumskomplexes ist dem berühmten französischen Bildhauer Rodin gewidmet. Die Ausstellung "Une renaissance moderne" ist bis zum 18. August 2024 zu sehen.