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Für einen ausgefallenen und zugleich trendigen Städtetrip zu zweit geht es hier entlang! Mit diesem dreitägigen Programm werdet ihr an einem Wochenende Charleroi und seine verborgenen Schätze entdecken. Das Bild, das ihr euch von dieser Stadt macht, ist vielleicht nicht das richtige. Mit ihrer Bergbau- und Industrievergangenheit erfindet sie sich immer wieder neu und entwickelt sich stetig weiter…

Entdeckt an einem Wochenende das architektonische und künstlerische Erbe des Pays Noir. Zwischen Street Art, Museen, netten Restaurants, ungewöhnlichen Geschäften und einer Stadtbesichtigung der besonderen Art werdet ihr mit Sicherheit begeistert von diesem Ausflug zurückkehren!

Ihr könnt getrost mit der Bahn anreisen, denn eure Unterkunft liegt in der Nähe des Bahnhofs, und die meisten ausgewählten Sehenswürdigkeiten sind fußläufig erreichbar. Solltet ihr mal zu müde sein, bringen euch Metro und Bus ans gewünschte Ziel!

Freitag: Ankommen und  schlemmen

                                                          Eine Jugendherberge der neuen Generation

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Moderne Dekoration in der Jugendherberge von Charleroi© Sébastien Dalla Valle

© B.Vanden Eynde/Whitevision

© B.Vanden Eynde/Whitevision

Speisesaal mit Kicker in der Jugendherberge von Charleroi© Sébastien Dalla Valle

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Nachdem ihr in Charleroi-Süd aus dem Zug gestiegen seid, geht ihr über eine der Brücken über die Sambre zu eurer Unterkunft.

  Die moderne und trendige Jugendherberge in Charleroi bietet Zimmer für zwei oder mehrere Personen, alle mit eigenem Bad.

Sie verfügt eine Bar mit einer großen Auswahl an lokalen Getränken, Billard und gemütlichen Aufenthaltsbereichen und ist perfekt für euren Aufenthalt und euer Budget!

Gönnt euch einen besonderen Restaurantbesuch

 Mit guten 13/20 im Gault&Millau und einem ordentlichen Preis-Leistungsverhältnis bietet das Restaurant Vilain echte Gaumenfreuden! In einer knappen halben Stunde zu Fuß oder 15 Minuten mit dem Bus erreicht ihr das Restaurant mit Bistroambiente, das sich in einem charaktervollen Art-déco Gebäude befindet. Antoine und Margot zaubern für ihre Gäste köstliche Speisen aus besten Produkten.

Die Speisekarte ist überschaubau, aber was sich dort findet ist außergewöhnlich lecker! Teilt euch verschiedene kleine Gerichte, um maximal viele Geschmacksrichtungen zu probieren . Dazu empfiehlt sich der sorgfältig ausgewählte Wein des Hauses.

 Da diese Adresse kein Geheimtipp mehr ist, solltet ihr einen Tisch reservieren!

Samstag: Street Art, originelle Boutiquen und ein Kunstmuseum

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© Francis POURCEL

© Mireille Simon

© Isabelle Harsin

© WBT - Bruno D'Alimonte

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Am Vormittag entdeckt ihr die urbane Underground Kunstszene in Form der Street Art von Charleroi

Nach einem köstlichen Frühstück mit lokalen Produkten nehmt ihr die Hochbahn in Richtung Marchienne-au-Pont.

Schaut euch um und lasst euch von den Farben und Mustern verzaubern, die die alten Industriemauern zieren.

Graffiti aller Art erwecken eine Umgebung zum Leben, die von Beton, Rost und der Bergbauvergangenheit geprägt ist.

Um den Street Art Parcours in vollen Zügen zu genießen, geht ihr am besten zu Fuß über den 3,7 km langen Treidelpfad zurück. Dafür benötigt ihr ca. eine Stunde. Belohnt werde ihr mit einem Fest für die Augen.

Viele weitere Fresken findet ihr an den Wänden im Stadtzentrum.

Mittagspause und Shopping

 Zurück im Bahnhofsviertel von Charleroi-Sud ist es Zeit für eine kleine Mittagspause in der Brasserie du Quai 10. Nudeln, Salate, Burger, Buletten, Fish & Chips… , das alles in einem modernen und geselligen Ambiente, und schon seid ihr wieder fit für die Abenteuer, die euch am Nachmittag erwarten.

Bevor ihr am Nachmittag in die Ville Haute fahrt, könnt ihr noch einige nette Boutiquen besuchen.

 

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© WBT - Denis Erroyaux

© WBT - J.P. Remy

© WBT - Bruno D'Alimonte

© WBT - Denis Erroyaux

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© Banks Violette, Mirror Wall, 2007

© Leslie Artamonow

© WBT - Denis Erroyaux

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Am Nachmittag: Zeit für avantgardistische Kunst

Nach dem Shopping folgt der Kunstgenuss im BPS22, das Kunstmuseum der Provinz Hennegau. Das moderne Gebäude mit Industriecharakter allein ist schon den Umweg wert. Die temporären Ausstellungen folgen einander und sind sehr divers.

Ab Juni bis zum 1. September 2024 wird mit Amourable eine faszinierende monografische Ausstellung des Künstlers Alain Bornain aus Genappe gezeigt. 

 Und schon ist die Zeit für einen Aperitif gekommen. Bevor ihr zurück in die Ville Basse fahrt, könnt ihr in der Bar Carolopolitan einen leckeren Cocktail trinken.

Verwöhnt euch am Abend mit Delikatessen begleitet von lokalen Bieren.

 Nur wenige Schritte von der Jugendherberge entfernt, beschert euch L’Atelier de la Manufacture Urbaine äußerst angenehme Geschmackserlebnisse.

Für jedes Gericht hat der Braumeister der Brasserie de Charleroi ein passendes Bier ausgewählt, wie zum Beispiel das Blonde du Pays Noir zum Rindfleisch-Tataki mit Chimichuri-Sauce.

Die Speisekarte bietet auch verschiedene Gerichte mit bewusst lokalen Akzenten, wie Vitoulets mit Asphalte-Bier, Entenbrust mit kräftigem Bierjus oder Carbonnade mit Ochsenbacke und LaM.U-Bier. Guten Appetit!

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© Jean-François Laurent

© Jean-François Laurent

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Sonntag: das Fotografiemuseum und die verrückte Urban Safari

Am Vormittag geht ihr auf eine Reise in die Welt der Fotografie

Das Fotografiemuseum ist ein kleine Juwel und liegt nur 20 Minuten mit dem Bus von eurer Unterkunft entfernt. Es befindet sich im ehemaligen neogotischen Karmeliterkloster von Marchienne-au-Pont, an das ein moderner Flügel angebaut wurde. Es ist das größte der Fotografie gewidmete Museum in Europa.

Die ständige Sammlung von etwa 800 Bildern, die zunächst chronologisch und dann thematisch geordnet sind, ist ebenso faszinierend wie die wechselnden Ausstellungen. Vielleicht habt ihr ja Lust, eure gute alte Kamera wieder auszupacken, anstatt euch mit eurem Smartphone zu begnügen.

 Nach dem Museumsbesuch könnt ihr noch einen Bummel durch den wunderschönen Park des Museums unternehmen.

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© © Musée de la Photographie

© © Musée de la Photographie

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© Charleroi communication Luc Denruyter

© WBT - JL Flémal

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Am Nachmittag räumt die Urban Safari mit allen Klischees auf

Charleroi wurde zur hässlichsten Stadt der Welt gewählt? Von diesem Klischee ging Nicolas Buissart aus, der Organisator der Charleroi Adventure City Safari und Liebhaber seiner Stadt.

Diese urbane Safari ist zumindest atypisch und kokettiert mit Selbstironie: eine Geisterbahnstation, die deprimierendste Straße Belgiens, Cafés im eigenen Saft, Industriebrachen, das Erklimmen einer Halde... Nehmt alles mit Humor und Offenheit, denn dieses Wochenende in Charleroi beweist euch, dass Charleroi viel zu bieten hat!

  Denkt daran, weit im Voraus zu buchen, denn Nicolas' skurrile Führung ist ein großer Erfolg.

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