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Bei Einbruch der Dunkelheit fühlt es sich an manchen Orten plötzlich unheimlich an. Das habt ihr sicher auch schon einmal erlebt. Hier kommen fünf Orte in der Wallonie, die ihr, wenn ihr euch nicht gern ein bisschen gruselt, besser meiden solltet. 

Tour d'Eben Ezer: Engel oder Teufel 

Der spektakuläre Turm von Eben-Ezer überragt das Geer-Tal. Der Stier, die Sphinx, der Löwe und der Adler an seinen Enden stellen die Cherubim aus Ezechiels Vision dar. Engel ...? Glaubt uns: Bei Einbruch der Dunkelheit sehen sie eher wie Handlanger des Satans aus. Wehe euch, wenn ihr zu nah an ihren krallen- oder zähnefletschenden Pranken vorbeigeht! 

© WBT - Olivier Legardien

 

Die Grotte Saint-Antoine de Crupet: Vom Kitsch zum Horror

 

Dies ist ein sehr origineller Ort: Während dieses Bauwerk tagsüber den reinsten Kitsch zeigt, verfolgt es im Dunkeln diejenigen, die es wagen, sich hineinzuwagen, mit wahren Horrorvisionen! In jeder Ritze lauert eine Figur, darunter der hässliche geflügelte Teufel.  

© OTA

Le Sentier de l'Etrange: nichts für schwache Nerven

Selbst bei Tageslicht kann dieser Spaziergang ein gewisses Unbehagen hervorrufen ... Aber was ist, wenn die Kunstwerke bei nebligem Wetter plötzlich lebendig zu werden scheinen? An eurer Stelle würde ich diesen Weg meiden... Es sei denn, ihr schätzt die Gesellschaft von Hexen, Werwölfen und anderen zwielichtigen Kreaturen!
 

© J. D'Hondt

 

Die Burg Reinhardstein - während eines Sturms verlassen

Von seinem Adlerhorst aus, einem imposanten Felsen über dem Warche-Tal, wurde dieses Schloss aus dem 14. Jahrhundert fast 150 Jahre lang dem Verfall preisgegeben. Und eine verlassene Burg zieht unweigerlich die Mächte des Bösen an... Lasst euch nicht von ihrem zauberhaften Aussehen täuschen und stellt euch die Burg nachts während eines schrecklichen Gewitters vor! Würdet ihr es wirklich wagen, dort Zuflucht zu suchen? 

© WBT - Olivier Bourgi

Die Megalithen von Wéris - legendäre Steine

Obwohl wir heute wissen, dass sie von unseren Vorfahren errichtet wurden, haben die Megalithen von Wéris lange Zeit die Fantasie der Menschen in der Umgebung angeregt, die in ihnen das Werk von Zwergen, Feen oder sogar des Teufels sahen. Wer weiß das schon? Vielleicht wurde dieser Ort von unseren Vorfahren ausgewählt, weil hier in den kalten Novembernächten seltsame Dinge vor sich gehen. 

© WBT - JL Flemal

Wir wünschen euch Happy Halloween, spannende Besichtigungen und wohliges Gruseln!

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