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Namurs Enfant terrible des belgischen Kinos

Benoît Poelvoorde ist in Namur geboren. Die Stadt besitzt eine Universität, jede Menge Folklore und ein stets lebendiges Kulturleben.

Der Schauspieler Benoît Poelvoorde hat seinen ersten großen Auftritt 1992 in dem Spielfilm „Mann beißt Hund“. In dieser zynischen und schrägen Mockumentary gibt Benoît in der Rolle des Ben alles. Und die Rechnung geht auf: „Mann beißt Hund“ wird zum Überraschungserfolg – die Kinobranche in Belgien und im Ausland jubelt. Der Film landet in der offiziellen Auswahl der Filmfestspiele von Cannes. Auf dem Internationalen Filmfestival Kataloniens in Sitges wird er als bester Film ausgezeichnet – und Benoît Poelvoorde erhält den Preis als bester Schauspieler.

Kleine Geschichte eines großen Schauspielers

Benoît Poelvoorde wird am 22. September 1964 in Namur geboren. Er besucht zunächst das Jesuiten-Internat in Godinne und wechselt dann auf das Institut Félicien Rops in Namur, wo er Kurse in Angewandter Kunst belegt. Diese Ausbildung setzt er in Brüssel fort. Während seines Studiums lernt er André Bonzel und Rémy Belvaux kennen. Zu dritt drehen sie 1988 den Kurzfilm „Pas de C4 pour Daniel-Daniel“. Dann folgt 1992 „Mann beißt Hund“ – der Beginn einer Filmographie, die sich sehen lassen kann.

2014 kommt sein jüngster Film in die Kinos: „Les rayures du Zèbre“, bei dem Benoît Mariage Regie geführt hat, ein alter Bekannter. In dieser Tragikomödie kann Poelvoorde seine Talente voll ausspielen.

Benoît, Namur und das Kino

Benoît Poelvoorde stammt aus Namur und bleibt seiner Heimat sehr verbunden. Hier ist er geboren und hier führte seine Mutter einen Lebensmittelladen (den es noch gibt) nahe der Universität. Hier gründet er schließlich auch sein „Intime Festival“ für Literatur. Das Konzept ist originell und bietet ein etwas anderes Lektüreerlebnis.

Man sollte eines nicht vergessen: Die wallonische Hauptstadt Namur mit ihrer Kino- und Theaterkultur bot Benoît Poelvoode von Anfang an fruchtbaren Boden. Das Theater von Namur liegt im Herzen der Stadt und gehört zum täglichen Leben der Namurer. Was das Kino angeht, so sind mehrere namhafte Festivals in der Stadt beheimatet, wie etwa das FIFF (Festival International du Film Francophone). In Namur finden aber auch das Festival des Naturfilms, das Kurzfilmfestival „Média 10/10“ und das KIKK-Festival für Digitalfilm statt.

Siehe auch

Benoît Poelvoorde, Wikipedia

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