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Das Fort Loncin gilt als Symbol der Schlacht um Lüttich und des heroischen Kampfes Belgiens gegen die deutsche Invasion 1914.
Das nur wenige Kilometer vom Zentrum Lüttichs entfernt gelegene Fort de Loncin stellt noch heute ein außergewöhnliches Mahnmal und eine Gedenkstätte dar, die noch im gleichen Zustand ist wie nach ihrer Zerstörung im Ersten Weltkrieg.
Nach elf Tagen Widerstand gegen die deutschen Aggressoren explodierte das Fort nach einem fürchterlichen Granateinschlag aus dem Rohr der berühmten Kanone „Dicke Bertha“ am 15. August 1914.
Diese 42 cm Granate von 800 Kilo Gewicht zerstörte das Fort und begrub im gleichen Moment unter den Trümmern 350 Mann Besatzung. Nur 150 Soldaten entkamen der Tragödie in der Festung.
Explosion und Soldatenleben
Bei der Besichtigung des Fort Loncin erwarten den Besucher zahlreiche Zeugnisse des täglichen Soldatenlebens in Erwartung der Kriegsgeschehnisse.
Besichtigt werden können die Unterkünfte, die Duschräume, Verliese, die Unteroffiziersmesse und das Zimmer des Generals Leman. Der Besucher taucht in die Ereignisse des Monats August 1914 inmitten des Bombardements ein. Er entdeckt wie die Artilleriekuppeln des Forts funktionieren anhand von verschiedenen Plasmabildschirmen und erlebt die Explosion des Forts in einer realistischen Nachstellung mit.
Museum des Fort Loncin
Im Fort ist zudem ein Museum eingerichtet, das eine schöne Sammlung seltener Objekte beherbergt wie beispielsweise Waffen, Uniformen und persönliche Gegenstände der Soldaten.
Ausstattung
Busstellplatz - Zweiradstellplatz - Parkplatz
Tiere
Haustiere zugelassen
Visites
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