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Treffpunkt in Ampsin, bei Huy, zu einem Erlebnisspaziergang  an einem besonderen Ort. Es gibt 2 Möglichkeiten: Rund um den See "Lac de la Gravière" oder 5 Kilometer weiter am still gelegten Steinbruch von Ampsin, in der Provinz Lüttich.

Der See von Gravière

Nach dem Abbau, dieser  dauerte von 1996 bis 2006, wurde dieser Steinbruch zum Naturschutzgebiet erklärt. Es ist 44 Hektar groß und als Feuchtgebiet von biologischem Interesse anerkannt. Der See und das umliegende Brachland wurden mit sanften Hängen, Schilfpflanzen, Bäumen und Büschen hergerichtet.

Mit den Jahren hat die Vegetation sich dort entwickelt und ist heute ein Paradies der Ruhe für die Vogelwelt. Nicht weniger als 120 unterschiedliche Arten wurden dort gezählt.  Das gesamt Areal ist inzwischen eingezäunt, damit dort Schafe und Kühe im Frühjahr in aller Ruhe weiden können.

Der 2,5 Kilometer lange Wanderweg rund um den See ist mit didaktischen Tafeln ausgestattet. Der Zugang befindet sich in der Rue Ponthière (Parkplatz in der Nähe oder am Fußballplatz, 500 Meter weiter).

Der alte Steinbruch von  Ampsin

Seit mindestens 1548 hat man in Amay Kalkstein abgebaut.  Dieser wurde zu Kalk umgewandelt und kam als Mörtel oder Spachtelmasse in den Baustoffhandel. Dort war er bekannt für seine besonders feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften. 

Die Wirtschaftskrise im Jahr 1973 und kurze Zeit später ein Erdrutsch im Steinbruch und damit verbundene Explosionsrisiken für die umliegende Bevölkerung, haben zu einem allmählichen Produktionsrückgang geführt. Nach und nach wurde das Gelände zum Naturschutzgebiet umgewandelt,  die Kalksteingrube 2007 endgültig geschlossen.

Inzwischen ist es als "Landschaftsschutzgebiet von großem biologischem Interesse" eingestuft. Auf einer Fläche von 30 Hektar findet man vielfältige Biotope, die trotz ihrer jungen Jahre bereits jetzt von großem Interesse für die heimische Fauna sind: Unter anderem haben Libellen und Amphibien die Wasserflächen erobert.  

Dieses Nuturschutzgebiet ist dank didaktischer Tafeln frei zu besichtigen. Ein Teil ist für Publikum zugänglich, ein anderer Teil ist aus Sicherheitsgründen und zum Erhalt der wertvollen Naturlandschaft nur mit eigens geschulten Führern begehbar. 

Zwei außergewöhnliche Möglichkeiten für interessante Erfahrungen, die eine nahe an der anderen, in freier Natur.  

 

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