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Die mittelalterliche Burgruinen von Herbeumont liegen auf dem Gipfel eines felsigen Bergrückens, der das Dorf und die Semois überragt, und bieten zahlreiche bemerkenswerte Aussichtspunkte auf die Windungen des Flusses.
Restaurierung in mehreren Phasen
- Die systematische Freilegung der Ruinen und ihrer Umgebung wurde von 1973 bis 1976 von der nationalen Ausgrabungsbehörde vorgenommen. Seit 1993 steht die archäologische Stätte auf der Liste des außergewöhnlichen Kulturerbes der Wallonie. Eine erste Restaurierungsphase begann 1994. Sie fand im südöstlichen Teil statt und konsolidierte den Eckturm, die Wälle und die Kurtinen.
- In einer zweiten Phase, die im August 1996 begann, wurden die Arbeiten mit denselben Konsolidierungstechniken fortgesetzt (die während der Führungen erläutert werden). Weitere Phasen sind derzeit in Planung und sollen diese umfangreiche Restaurierung abschließen.
- Die Ruinen bieten zahlreiche bemerkenswerte Aussichtspunkte auf die Semois.
Ein wenig Historie
- Im Jahr 1268 wurden die ersten Steine der Festung von Jehan de Rochefort, einem Sohn des Hauses Walcourt, gelegt. Im Laufe der Jahrhunderte bewohnen zahlreichen Familien die Burg: das Haus d'Orgeo, das Haus de la Marck-Rochefort, das Haus Stolberg und das Haus Löwestein.
- Durch die natürlichen Steilhang des Berges war die Burg lange Zeit von drei Seiten unzugänglich. Im Laufe des 15. Jahrhunderts wurden die Mauern von Herbeumont im Süden an jedem Ende mit einem soliden runden Turm verstärkt. Dies verhinderte leider nicht seine Zerstörung durch französische Truppen am 21. August 1657.
Anfahrt, Wanderungen und Fahrradtouren
Entdecken Sie die Ruinen des Schlosses von Herbeumont und die anderen Festungen im Semois-Tal:
An der schönen Semois entlang
Ausstattung
Busstellplatz - Zweiradstellplatz - Parkplatz
Tiere
Haustiere zugelassen
Visites
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